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Gummidrops für Hunde mit Kaninchen und Fleischbrühe

Warum Kaninchenfleisch für Hunde?

Kaninchenfleisch stellt eine ausgezeichnete Proteinquelle für deinen Hund dar und bietet eine Vielzahl wichtiger Vorteile. Das Fleisch zeichnet sich durch seinen besonders mageren Charakter aus, während es gleichzeitig reich an hochwertigem Protein ist. In Kaninchenfleisch finden sich wichtige B-Vitamine, wobei besonders der hohe Gehalt an Vitamin B12 hervorzuheben ist. Zudem enthält es eine beachtliche Menge an essentiellen Mineralstoffen wie Eisen, Zink und Selen. Da Kaninchen als neuartiges Protein gilt, eignet es sich hervorragend für Hunde, die unter Futtermittelunverträglichkeiten leiden. Ein weiterer bedeutender Vorteil liegt in der sehr guten Verdaulichkeit des Fleisches, wodurch der Magen-Darm-Trakt deines Hundes besonders geschont wird.

Die Rolle der Gelatine

Die in diesem Rezept verwendete Gelatine erfüllt nicht nur den Zweck der Formgebung, sondern bringt auch wesentliche gesundheitliche Vorteile mit sich. Durch das enthaltene natürliche Kollagen unterstützt sie aktiv die Gelenke deines Hundes. Darüber hinaus trägt sie zu einer gesunden Haut bei und fördert ein glänzendes Fell. Die Gelatine leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung von Sehnen und Bändern. Ein besonderer Vorteil liegt in ihrer leichten Verdaulichkeit und guten Verträglichkeit für den Hundeorganismus.

Nährwertinformationen

Die rohe Masse der Kaninchen-Gummidrops enthält in 100 Gramm durchschnittlich 15 bis 18 Gramm hochwertiges Protein. Der Fettgehalt liegt bei moderaten 3 bis 4 Gramm, während der Kohlenhydratanteil unter einem Gramm bleibt. Mit etwa 95 bis 105 Kilokalorien pro 100 Gramm stellen die Gummidrops einen kalorienarmen Snack dar.

Besonderheiten der Zubereitung

Die Verwendung einer Quetschflasche bei der Herstellung ermöglicht dir eine besonders saubere und präzise Portionierung der Masse. Durch den Prozess des feinen Pürierens erreichst du eine optimale Konsistenz, die dein Hund besonders gut aufnehmen kann. Die vorgegebene Kühlzeit spielt eine entscheidende Rolle für die perfekte Textur der Gummidrops. Die sorgfältig bemessene Menge an Gelatine gewährleistet einen festen, aber dennoch angenehmen Biss für deinen Vierbeiner.

Lagerung und Haltbarkeit

Die fertigen Gummidrops müssen stets im Kühlschrank bei einer Temperatur zwischen 4 und 7 Grad Celsius aufbewahrt werden. Bei luftdichter Verpackung bleiben sie 3 bis 4 Tage haltbar. Von einem Einfrieren der Gummidrops wird abgeraten, da sich dadurch die Konsistenz negativ verändern kann. Nach dem Öffnen der Aufbewahrungsdose solltest du die Snacks innerhalb von 24 Stunden verfüttern.

Einsatzmöglichkeiten

Diese Gummidrops eignen sich besonders gut als hochwertiger Trainingssnack während der Hundeerziehung. Sie stellen eine ausgezeichnete Alternative für Hunde dar, die unter Futtermittelallergien gegen häufig verwendete Proteine leiden. Durch ihre gummiartige Konsistenz bieten sie deinem Hund eine interessante Beschäftigung. Auch ältere Hunde profitieren von diesen Snacks, da sie durch ihre weichere Konsistenz leicht zu kauen sind.

Vorsichtsmaßnahmen

Für Hunde mit akuten Magenproblemen sind diese Gummidrops nicht geeignet. Sollten erste Anzeichen einer Unverträglichkeit auftreten, musst du die Fütterung sofort einstellen. Welpen unter 4 Monaten sollten diese Snacks noch nicht erhalten. Bei Hunden mit Nierenerkrankungen ist es wichtig, vor der Fütterung Rücksprache mit dem behandelnden Tierarzt zu halten.

Variationsmöglichkeiten

Das Grundrezept lässt sich vielfältig variieren. Anstelle der Karotte kannst du auch pürierten Kürbis verwenden, der ebenfalls reich an wertvollen Nährstoffen ist. Die Kaninchenbrühe lässt sich teilweise durch pürierten Apfel ersetzen, was einen leicht süßlichen Geschmack einbringt. Für eine zusätzliche Nährstoffanreicherung eignet sich die Zugabe von etwas Leber, wobei der Anteil 10 Prozent nicht überschreiten sollte. Auch frische Kräuter wie Petersilie oder Basilikum können in kleinen Mengen beigefügt werden.

Qualitätssicherung

Bei der Zubereitung der Gummidrops ist es essentiell, ausschließlich frisches Fleisch von vertrauenswürdigen Quellen zu verwenden. Eine hygienische Zubereitung und die Verwendung sauberer Arbeitsutensilien sind unerlässlich für die Qualität und Sicherheit der Snacks. Während des gesamten Herstellungsprozesses solltest du die Temperatur sorgfältig kontrollieren. Vor jeder Fütterung ist es wichtig, Aussehen, Geruch und Konsistenz der Gummidrops zu überprüfen.

Diese ausführlichen Informationen sollen dir dabei helfen, die Gummidrops optimal zuzubereiten und sicher an deinen Hund zu verfüttern. Beachte dabei stets die individuellen Bedürfnisse und Verträglichkeiten deines vierbeinigen Freundes.

Gummidrops für Hunde mit Kaninchen und Fleischbrühe

Gelatinesnack Rezept
Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 10 Minuten
Kühlzeit 6 Stunden
Gesamtzeit 6 Stunden 15 Minuten
Gericht Gummidrops
Küche Backmatte
Portionen 1 – 2 Silikonmatten

Zubehör

  • Silikonmatten / -formen
  • Mixer oder Pürierstab
  • Quetschflasche zum Befüllen
  • Kochtopf
  • Rührschüssel
  • Küchenwaage

Zutaten
  

  • 200 gr Kaninchenfleisch
  • 150 gr selbst gekochte Kaninchenbrühe (ohne Salz und Gewürze)
  • 15 Blätter Gelatine
  • 30 gr Karotte, fein püriert

Anleitung
 

  • Kaninchenfleisch vorbereiten: Koche zunächst das Kaninchenfleisch in einem Topf mit ungewürztem Wasser, bis es vollständig gar ist. Bewahre die entstehende Brühe sorgfältig auf, da du sie später noch benötigst. Lasse sowohl das Fleisch als auch die Brühe vollständig abkühlen. Wenn beides abgekühlt ist, püriere das Fleisch in einem Mixer oder mit einem Pürierstab zu einer sehr feinen Masse.
  • Gelatine vorbereiten: Lege die Gelatineblätter einzeln in eine Schüssel mit kaltem Wasser. Lasse sie dort für etwa 5-10 Minuten liegen, bis sie vollständig weich geworden sind und sich leicht biegen lassen, ohne zu brechen.
  • Fleischmasse vorbereiten: Gib das fein pürierte Kaninchenfleisch in eine große Rührschüssel und füge die abgekühlte Brühe hinzu. Wenn du möchtest, kannst du jetzt auch die pürierte Karotte unterrühren, die dem Snack eine natürliche Süße verleiht. Mixe alle Zutaten mit einem Pürierstab oder im Mixer so lange, bis eine sehr feine, gleichmäßige Masse entstanden ist.
  • Gelatine verarbeiten: Nimm die eingeweichten Gelatineblätter aus dem Wasser und drücke sie mit den Händen vorsichtig aus, sodass kein überschüssiges Wasser mehr darin ist. Gib die ausgedrückten Gelatineblätter in einen kleinen Topf und erwärme sie bei niedriger Hitze. Rühre dabei ständig, bis sich die Gelatine vollständig aufgelöst hat und keine Klümpchen mehr zu sehen sind.
  • Masse zusammenfügen: Gieße die flüssige Gelatine in einem dünnen Strahl zur Fleischmasse und rühre dabei ständig um. Achte darauf, dass du sehr gründlich rührst, damit sich die Gelatine gleichmäßig verteilt. Die fertige Masse sollte noch flüssig sein, aber nicht mehr zu heiß – idealerweise lauwarm.
  • Formen befüllen: Übertrage die fertige Masse vorsichtig in eine Quetschflasche – das macht das Befüllen der Formen viel einfacher und sauberer. Drücke die Masse dann langsam und gleichmäßig in die Vertiefungen deiner Silikonform. Klopfe die gefüllte Form mehrmals leicht auf die Arbeitsfläche, damit eventuelle Luftblasen aufsteigen und sich auflösen können.
  • Kühlen und Festwerden: Stelle die gefüllte Form vorsichtig in den Kühlschrank und lasse die Gummidrops mindestens 4 Stunden, besser über Nacht, vollständig durchkühlen. Du kannst die Festigkeit testen, indem du vorsichtig einen Drop berührst – er sollte sich fest und elastisch anfühlen.
  • Lagerung: Löse die fertigen Gummidrops behutsam aus der Silikonform, indem du sie vorsichtig an den Rändern eindrückst und dann heraushebst. Lege sie in eine luftdicht verschließbare Dose und bewahre sie im Kühlschrank auf. Die Gummidrops halten sich gekühlt etwa 3-4 Tage.
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