Backmatten Hundekeks Rezept – Drei Käse Happen
Gemeinsames Snacken mit dem besten Freund auf vier Pfoten – gibt es etwas Schöneres? Mit diesen Drei-Käse-Happen wird dieser Wunsch zur Realität. Das Besondere an diesem Rezept ist die Tatsache, dass es sowohl für menschliche als auch für canine Gaumen geeignet ist, ohne Kompromisse beim Geschmack oder bei der Gesundheit einzugehen.
Die Kombination aus drei verschiedenen Käsesorten – cremiger Hüttenkäse, milder Gouda und aromatischer Parmesan – schafft ein Geschmacksprofil, das Feinschmecker beider Spezies begeistern wird. Protein- und kalziumreich, dabei kohlenhydratarm dank des Verzichts auf herkömmliches Weizenmehl, sind diese Kekse eine ausgewogene Leckerei, die auch bei regelmäßigem Verzehr nicht belastet.
Das Selbstherstellen von Snacks, die Du mit Deinem Hund teilen kannst, bietet nicht nur die vollständige Kontrolle über alle Inhaltsstoffe, sondern schafft auch ein besonderes Gemeinschaftserlebnis. Statt dem Vierbeiner ein beliebiges Leckerli zuzuwerfen, während Du Dein eigenes Gebäck genießt, kannst Du nun ein gemeinsames Geschmackserlebnis teilen – eine schöne Form der Verbindung zu Deinem pelzigen Begleiter.
Die Käse-Trios: Eine perfekte Geschmacksbalance
Die sorgfältige Auswahl der drei Käsesorten ist kein Zufall, sondern erzeugt eine harmonische Geschmackssymphonie:
Hüttenkäse bildet die cremige Grundlage:
- Liefert mageres, leicht verdauliches Protein
- Sorgt für eine angenehm feuchte Konsistenz im Teig
- Bringt eine milde, leicht säuerliche Note ein
- Enthält wertvolles Kalzium für Knochen- und Zahngesundheit
Gouda steuert sein charakteristisches Aroma bei:
- Schmilzt beim Backen und sorgt für eine angenehme Textur
- Gibt den Keksen einen vollmundigen, buttrigen Geschmack
- Enthält Vitamin A, B12 und Zink
- Bietet die perfekte Balance zwischen Milde und Würze
Parmesan setzt die aromatischen Akzente:
- Bringt mit seinem intensiven Umami-Geschmack Tiefe ins Aroma
- Enthält konzentriertes Kalzium und Protein
- Sorgt für knusprige Texturen beim Backen
- Macht die Kekse unwiderstehlich für Mensch und Hund
Diese Käsekombination bietet nicht nur geschmacklich ein Erlebnis, sondern auch ernährungsphysiologisch wertvolle Eigenschaften:
- Hochwertiges Protein aus verschiedenen Quellen
- Kalzium in gut verwertbarer Form
- Gesunde Fette für Energieversorgung und Nährstoffaufnahme
- Natürliche Geschmacksverstärker ohne künstliche Zusätze
Die getreidefreie Mehlbasis
Die Verwendung von Buchweizen- oder Hafermehl statt herkömmlichem Weizenmehl ist eine bewusste Entscheidung:
Buchweizenmehl bietet einzigartige Vorteile:
- Ist trotz seines Namens kein Getreide, sondern gehört zur Familie der Knöterichgewächse
- Enthält kein Gluten und ist damit für sensible Mägen beider Spezies geeignet
- Liefert hochwertige Proteine mit allen essentiellen Aminosäuren
- Bietet einen nussigen, erdigen Geschmack, der die Käsenoten wunderbar ergänzt
Hafermehl als Alternative:
- Enthält zwar von Natur aus kein Gluten, kann aber Spuren durch Verarbeitung enthalten
- Ist besonders reich an Beta-Glucanen, die die Darmgesundheit fördern
- Bietet eine gute Quellfähigkeit und gibt dem Teig Struktur
- Verleiht den Keksen eine weichere, aber dennoch stabile Textur
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Mehlsorten kann nach persönlicher Präferenz oder individueller Verträglichkeit getroffen werden – beide funktionieren hervorragend in diesem Rezept.
Die perfekte Konsistenz für Backmatten
Die Teigkonsistenz ist entscheidend für das Gelingen der Backmattenkekse:
- Flüssigkeitsgehalt anpassen: Der Hinweis, für Backmatten mehr Wasser als für Spritzbeutel zu verwenden, ist wichtig. Der Teig sollte für Backmatten etwa die Konsistenz eines dickflüssigen Pfannkuchenteigs haben – fließfähig genug, um in alle Ecken zu gelangen, aber fest genug, um nach dem Backen stabil zu sein.
- Gleichmäßiges Pürieren: Das gründliche Pürieren mit dem Stabmixer sorgt für eine homogene Masse ohne Klumpen, was besonders wichtig ist, um die feinen Details der Backmattenformen abzubilden.
- Füllmethode: Für präzise Ergebnisse empfiehlt es sich, den Teig zunächst in einen Spritzbeutel zu füllen und damit die Vertiefungen der Backmatte kontrolliert zu befüllen. Alternativ kann ein Teelöffel verwendet werden, was etwas mehr Geschick erfordert.
- Luftblasen vermeiden: Durch leichtes Klopfen der gefüllten Backmatte auf der Arbeitsfläche lassen sich Luftblasen entfernen, die sonst die Form der fertigen Kekse beeinträchtigen könnten.
Der Trocknungsprozess: Schlüssel zur besonderen Textur
Das zweistufige Backverfahren sorgt für die perfekte Balance zwischen Geschmack und Haltbarkeit:
- Das erste Backen bei hoher Temperatur (etwa 180°C) bewirkt:
- Entwicklung des vollen Käsearomas durch Maillard-Reaktionen
- Bildung einer leicht knusprigen Außenschicht
- Grundsätzliches Garen und Stabilisieren der Form
- Das langsame Trocknen bei niedriger Temperatur (80°C) sorgt für:
- Schonende Entfernung der Restfeuchtigkeit
- Entwicklung einer durchgehend knusprigen Textur
- Natürliche Konservierung ohne Zusatzstoffe
Die leicht geöffnete Backofentür während des Trocknungsprozesses ist kein unwichtiges Detail: Sie ermöglicht das kontinuierliche Entweichen der Feuchtigkeit und verhindert Kondensation, die zu einer weichen Konsistenz oder im schlimmsten Fall zu Schimmelbildung führen könnte.
Unterschiede in der Zubereitung für Mensch und Hund
Obwohl dieses Rezept grundsätzlich für beide Spezies geeignet ist, gibt es einige Anpassungsmöglichkeiten:
Für den menschlichen Gaumen:
- Füge nach dem Backen eine Prise Meersalz auf die noch warmen Kekse für einen intensiveren Geschmack
- Experimentiere mit Kräuterzusätzen wie Rosmarin, Thymian oder Oregano im Teig
- Ergänze den Teig mit einer Prise Paprika oder Cayennepfeffer für eine pikante Note
Für den Hundegenuss:
- Halte die Rezeptur rein und verzichte auf Salz oder scharfe Gewürze
- Achte auf eine etwas längere Trocknungszeit für maximale Haltbarkeit
- Passe die Größe der Kekse an die Größe Deines Hundes an
Wichtig: Wenn Du die Kekse mit Zusätzen für Menschen abwandelst, stelle sicher, dass Du diese Version deutlich von der hundefreundlichen Version trennst, um Verwechslungen zu vermeiden.
Mit diesen Drei-Käse-Happen hast Du einen ganz besonderen Snack geschaffen – eine Leckerei, die Du tatsächlich mit Deinem vierbeinigen Freund teilen kannst. Das gemeinsame Genießen derselben Köstlichkeit schafft eine besondere Verbindung und macht dieses Rezept zu mehr als nur einem weiteren Hundekeks.
Die Kombination aus cremigem Hüttenkäse, mildem Gouda und würzigem Parmesan schafft ein Geschmackserlebnis, das sowohl menschliche als auch canine Geschmacksknospen erfreut. Durch die Verwendung hochwertiger, natürlicher Zutaten und den Verzicht auf künstliche Zusätze oder bedenkliche Gewürze entsteht ein Snack, den Du mit gutem Gewissen genießen und teilen kannst.
Das Selbstbacken dieser Käsehappen mag zwar etwas Zeit in Anspruch nehmen, besonders durch den Trocknungsprozess, doch das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand. Du erhältst nicht nur köstliche, proteinreiche Kekse, sondern schaffst auch ein besonderes Erlebnis – den geteilten Genuss mit Deinem treuen Begleiter.
Ob als gemütlicher Snack auf der Couch, als besondere Belohnung oder als ausgefallenes Mitbringsel für hundeliebende Freunde – diese Drei-Käse-Happen werden mit Sicherheit für Begeisterung sorgen. Das freudige Schwanzwedeln Deines Hundes und sein erwartungsvoller Blick beim Duft dieser käsigen Köstlichkeiten werden Dich davon überzeugen, dass sich die Mühe gelohnt hat.
Gemeinsamer Genuss, geteilte Freude – das ist es, was diese besonderen Käsekekse zu einem echten Highlight in der Mensch-Hund-Beziehung macht!

Backmatten Hundekeks Rezept – Drei Käse Happen
Zubehör
- mittelgroße Rührschüssel
- Küchenwage
- Messbecher
- Löffel
- Backblech
- Alternativ: Spritzbeutel
- Backmatte
- Pürierstab
Zutaten
- 100 gr Hüttenkäse
- 70 gr Gouda, gerieben
- 30 gr Parmesan, gerieben
- 1 EL Kokosöl
- 1 Stck. Ei
- ca. 50 ml Wasser
- 100 gr Buchweizen- oder Hafermehl
Anleitung
- Käse-Mix vorbereiten: Den Hüttenkäse, Gouda und das Eigelb & Eiweiß in eine Rührschüssel geben. Mit einem Stabmixer die Zutaten zu einer glatten Masse verarbeiten.
- Teigzubereitung: Füge die restlichen Zutaten (bis auf das Wasser) zur Käsemischung hinzu. Verarbeite alles erneut mit dem Stabmixer, bis ein homogener Teig entsteht. Während des Mixens füge nach und nach das Wasser hinzu. (Hinweis: Wenn du eine Backmatte anstelle eines Spritzbeutels verwendest, empfehlen wir, etwa die doppelte Menge Wasser zu verwenden.)
- Teig auftragen: Nun kannst du den Teig entweder mit einem Spritzbeutel oder einem Löffel gleichmäßig auf ein Backblech auftragen. Alternativ kann der Teig auch in eine Backmatte gefüllt werden.
- Backen: Schiebe das Blech in den vorgeheizten Backofen und backe die Kekse für etwa 10 – 15 Minuten.
- Trocknen: Nach dem Backen verteile alle Hundekekse gleichmäßig auf dem Blech. Lass sie im Backofen bei ca. 80°C trocknen, bis sie knusprig und hart sind. Das Trocknen kann je nach Dicke der Kekse etwa 5-6 Stunden in Anspruch nehmen. Während des Trocknens sollte die Backofentür einen Spalt geöffnet bleiben, um die Feuchtigkeit zu entlassen.
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Vielen Dank für das Rezept
😊
Wie schön, das freut mich total zu hören! 😄 Dass nicht nur dein Mops, sondern auch deine Katze mitgenascht hat, ist ja der beste Beweis dafür, wie lecker die Kekse geworden sind. Vielen Dank für deine Rückmeldung und ganz liebe Grüße an deine tierischen Mitverkoster! 🐶🐱💛