Backmatten Hundekekse mit Kürbis und Tapioka
Der Herbst ist da und mit ihm die Kürbiszeit! Warum nicht auch Deinen vierbeinigen Freund an diesem saisonalen Genuss teilhaben lassen? Unsere Kürbis Knochen mit Tapioka sind nicht nur ein optisches Highlight dank der Backmattenform, sondern auch eine gesunde Alternative zu gekauften Hundesnacks. Der leuchtend orange Hokkaido Kürbis liefert wertvolle Vitamine und Ballaststoffe, während die glutenfreie Basis aus Tapioka- und Kokosmehl besonders gut verträglich ist – ideal für Hunde mit empfindlichem Magen oder Getreideunverträglichkeiten.
Das Besondere an diesem Rezept ist die perfekte Balance zwischen knackiger Konsistenz und wertvoller Nährstoffzusammensetzung. Durch das schonende Trocknen bleiben die Vitamine erhalten, während die Kekse gleichzeitig lange haltbar werden. Ob als besondere Belohnung beim Training oder als liebevolle Aufmerksamkeit zwischendurch – mit diesen selbstgemachten Kürbis-Knochen zeigst Du Deinem Hund, wie sehr Du ihn schätzt. Und das Beste: Du weißt genau, was drin ist!
Warum diese Zutaten so gut für Deinen Hund sind
Hokkaido Kürbis – Das orange Powerpaket
Der Hokkaido Kürbis ist ein wahres Nährstoffwunder für Deinen Hund. Er enthält große Mengen an Beta-Carotin, das im Körper in Vitamin A umgewandelt wird und wichtig für gesunde Augen, Haut und ein starkes Immunsystem ist. Zudem liefert er Vitamin C, E, verschiedene B-Vitamine sowie die Mineralstoffe Kalium, Magnesium und Eisen.
Seine leichte Verdaulichkeit macht ihn besonders geeignet für empfindliche Hundemägen. Der hohe Ballaststoffgehalt unterstützt eine gesunde Verdauung und kann bei leichten Verdauungsbeschwerden sogar regulierend wirken. Mit seinem milden, leicht süßlichen Geschmack ist er bei den meisten Hunden äußerst beliebt.
Tapiokamehl – Die glutenfreie Alternative
Tapiokamehl wird aus der Maniokwurzel gewonnen und ist von Natur aus glutenfrei, wodurch es sich hervorragend für Hunde mit Getreideunverträglichkeiten eignet. Es ist leicht verdaulich und arm an Allergenen, was es zu einer sicheren Wahl für nahezu alle Hunde macht.
Als Bindemittel sorgt es für die perfekte Konsistenz der Hundekekse: fest genug, um nicht zu krümeln, aber trotzdem angenehm zu kauen. Das natürlich vorkommende Stärke im Tapiokamehl liefert langsam verfügbare Energie und hält Deinen Vierbeiner länger satt.
Kokosmehl – Reich an Ballaststoffen
Kokosmehl ist ein Nebenprodukt der Kokosmilchherstellung und punktet mit einem hohen Ballaststoffgehalt sowie wertvollen Proteinen. Die enthaltenen Ballaststoffe unterstützen die Darmgesundheit und können zu einer regelmäßigen Verdauung beitragen.
Der leicht süßliche Geschmack verleiht den Hundekeksen eine natürliche Süße ohne Zucker. Zudem enthält Kokosmehl mittelkettige Fettsäuren, die leicht verdaulich sind und als schnelle Energiequelle dienen können.
Ungewürzte Hühnerbrühe – Der Geschmacksverstärker
Die ungewürzte Hühnerbrühe verleiht den Keksen einen intensiven Fleischgeschmack, den Hunde lieben. Sie ist arm an Fett, aber reich an Geschmack – ideal, um die Akzeptanz der Kekse zu erhöhen. Wichtig ist, dass Du tatsächlich eine ungewürzte Variante verwendest, da Gewürze wie Zwiebeln oder Knoblauch für Hunde ungeeignet sind.
Zusätzlich bringt die Brühe wertvolle Aminosäuren und Kollagen mit, die gut für Gelenke und Knorpel sein können – besonders wichtig für ältere oder sehr aktive Hunde.
Gemahlene Leinsamen – Omega-3-Lieferant
Leinsamen sind eine ausgezeichnete pflanzliche Quelle für Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und zu einem glänzenden Fell und gesunder Haut beitragen können. Sie enthalten zudem Lignane, die antioxidativ wirken und das Immunsystem unterstützen.
Die Schleimstoffanteile in Leinsamen können bei Magen-Darm-Beschwerden beruhigend wirken und die Darmflora positiv beeinflussen. Durch das Mahlen werden die wertvollen Inhaltsstoffe für den Hundekörper besser verfügbar.
Kokosöl – Gesunde Fette
Kokosöl enthält hauptsächlich mittelkettige Fettsäuren, die leicht verdaulich sind und dem Organismus schnell als Energiequelle zur Verfügung stehen. Diese Fettsäuren, besonders die Laurinsäure, können antimikrobiell wirken und das Immunsystem unterstützen.
Regelmäßig in kleinen Mengen verabreicht kann Kokosöl zu einem glänzenden Fell und gesunder Haut beitragen. In den Keksen sorgt es zusätzlich für eine angenehme Textur und verbessert die Haltbarkeit.
Selbstgemachte Liebe, die man schmecken kann
Die Kürbis Knochen mit Tapioka sind mehr als nur ein Leckerli – sie sind ein Ausdruck Deiner Fürsorge und Liebe zu Deinem vierbeinigen Begleiter. Wenn Du selbst backst, hast Du die volle Kontrolle über alle Zutaten und kannst sicher sein, dass keine künstlichen Zusätze, versteckte Zucker oder bedenkliche Konservierungsstoffe im Futter Deines Hundes landen.
Der Prozess des Selbstbackens hat zudem etwas Meditatives und kann eine schöne Auszeit vom hektischen Alltag sein. Während die Kekse im Ofen trocknen und Dein Zuhause mit ihrem angenehmen Duft füllen, kannst Du Dir sicher sein: Dein Hund wird die Mühe zu schätzen wissen.
Die fertig getrockneten Kekse halten sich in einer luftdurchlässigen Dose mehrere Wochen und sind damit immer einsatzbereit – ob für das tägliche Training, als besondere Belohnung oder einfach als Zeichen Deiner Zuneigung. Probiere dieses Rezept aus und erlebe, wie Dein Hund vor Freude mit dem Schwanz wedelt, wenn er die selbstgemachten Kürbis Knochen riecht!
Tipp: Diese Kekse eignen sich auch hervorragend als selbstgemachtes Geschenk für andere Hundebesitzer – verpackt in einer hübschen Dose mit selbstgestaltetem Etikett sind sie ein liebevolles Mitbringsel, das garantiert Freude bereitet – bei Zwei- und Vierbeinern gleichermaßen.

Kürbis Knochen mit Tapioka
Zubehör
- Sparschäler
- Küchenmesser
- Schneidebrett
- Kochtopf
- Rührschüssel
- Stabmixer
- Teigschaber
- Backmatte
Zutaten
- 75 gr Hokkaido Kürbis
- 150 ml ungewürzte Hühnerbrühe
- 150 gr Tapioka Mehl
- 50 gr Kokosmehl
- 1 TL Kokosmehl
- 2 EL Leinsamen, gemahlen
Anleitung
- Den Hokkaido Kürbis waschen, schälen und entkernen. Anschließend in der ungewürzten Hühnerbrühe ca. 15 Minuten weich kochen. Danach abkühlen lassen.
- Den gekochten Kürbis, die restliche Hühnerbrühe, das Kokosöl und die gemahlenen Leinsamen in eine Rührschüssel geben und für ca. 30 Minuten stehen lassen.
- Das Kokos- und das Tapiokamehl nach und nach hinzugeben bis ein cremiger Teig entsteht.
- Die Teigmasse in eine Backmatte/-form füllen.
- Anschließend die Backmatte/-form auf ein Backblech legen und in den vorgeheizten Backofen schieben.
- Die Backzeit pro Blech beträgt ca. 15 – 25 Minuten. Je nach Größe der Form. Die Kekse sollten sich leicht aus der Form lösen lassen.
- Am Ende alle Hundekekse wieder auf dem Blech verteilen und so lange im Backofen bei ca. 50°C trocknen bis sie richtig hart sind. Bitte die Backofentür währenddessen einen Spalt breit offen lassen.
Notizen
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