Schonkost für Hunde
Inhaltsverzeichnis
Was ist Schonkost?
Als Schonkost bezeichnet man leicht verdauliches, fettarmes und vor allem ungewürztes Futter, welches den Magen und Darm deines Hundes entlasten soll. Schonkost kann selbst gekocht oder als Fertigfutter im Handel erworben werden.
Wann sollte man Schonkost füttern?
Es ist sinnvoll seinem Hund Schonkost als Futter anzubieten bei Magen-Darm-Beschwerden, nach Operationen und bei Verdacht auf Unverträglichkeit gegen bestimmte Futtersorten.
Wie lange sollte ich meinem Hund Schonkost geben?
Schonkost sollte im Allgemeinen immer nur für eine kurze Zeit gefüttert werden, da die Inhaltsstoffe nicht den kompletten Nährstoff-Bedarf deines Hundes decken können. Wenn du dir unsicher bist, besprich die Dauer bitte mit deinem Tierarzt.
Welche Lebensmittel eignen sich als Schonkost für Hunde?
- Gemüse: Karotten, Kartoffeln, Kürbis und Zucchini
- Kohlenhydrate: Haferflocken, Reis,
- Fleisch: Huhn, Pute, magerer Fisch
- Milchprodukte: Magerquark oder körniger Frischkäse
- Obst: Äpfel
- Samen: Leinsamen
- Honig
Schonkost – Rezeptideen für Hunde
Als Schonkost Grundlage eignet sich die Karottensuppe nach Moro Art besonders gut, da sie durch das lange Kochen als Schutzschicht im Magen und Darm bildet.
Karottensuppe nach Moro Art
Die Karottensuppe nach Moro Art ist unser Hausmittel Nr 1. Diese Suppe hilft sowohl uns als auch unseren Fellnasen.
Im weiteren Heilungsprozess kann die Suppe dann auch noch mit etwas gekochtem Hähnchenfleisch, gekochtem Reis und fettarmen Hüttenkäse aufgewertet werden.
Um etwas Abwechslung zu bieten könntest du deinem Hund eine Portion Reis mit etwas gekochtem Putenfleisch, gekochter/geschälter Zucchini und etwas Magerquark zubereiten.
Für kleine Naschkatzen gäbe es auch noch ein süßes Schonkost Rezept. Du benötigst dafür wieder etwas gekochten Reis, 1/3 fettarmen Hüttenkäse, 1/4 geriebenen Apfel und einen halben Teelöffel Honig.
Wie viel Schonkost darf mein Hund pro Tag fressen?
Es ist wichtig, dass dein Hund genügend Flüssigkeit zu sich nimmt. Nicht selten kommt es durch Erbrechen und Durchfall zur Dehydration des kleinen Hundekörpers.
Du solltest mit sehr kleinen Portionen über den Tag verteilt anfangen und die Menge von Tag zu Tag etwas steigern bis du wieder bei der normalen Tagesration angelangt bist.
Unsere Empfehlung ist sehr allgemein gehalten, die Portionsgröße sollte immer mit einem Tierarzt der Krankheit des Hundes angepasst werden.
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